Nahost-Talk: Kein Ende des Nahost-Kriegs in Sicht     

Die Lage im Nahen Osten bleibt brüchig

Beststandsaufname Naher Osten: Syrien nach Assad, kein Gaza-Konsens, Fragezeichen im Iran

Das Aufatmen nach der Verbannung des Assad-Regimes in Syrien ist ebenso so verzogen wie die Hoffnung auf eine belastbare Behebung der Tragödie im Gaza-Streifen. Im Libanon wechseln Brüche der Vereinbarungen zu Pufferzonen seitens der Hisbollah und Israels einander ab.  Und gegenüber dem Iran hält sich der Argwohn des Westens angesichts andauernder Anstrengungen zur Erlangung atomarer Waffen. Der Krieg im Jemen dauert an, der im Sudan erst recht. Die Lage im von den Taliban beherrschten Afghanistan bleibt fragil.

Fast nirgendwo im Nahen und Mittleren Osten ist die politische Situation hinnehmbar. Das daraus resultierende Leid der Menschen wird von der UNO und anderen internationalen Institutionen nur notdürftig gemildert. Ist Machtmissbrauch an den Schauplätzen selbst oder Fahrlässigkeit der Staatengemeinschaft insgesamt der Hauptgrund?

Die geopolitischen Entwicklungen fordern uns Europäer:innen und besonders die neue deutsche Regierung zum handeln. Wie positioniert sich die neue Bundesregierung dazu? Welche Impulse zur Friedenssicherung können wir vom Europäischen Rat, der neuen EU-Kommission unter Ursula von der Leyen und ihrer Außenbeauftragten Kaja Kallas erwarten?

Nach einem Rezept für Schlichtungsversuche halten beim Nahost-Talk der Deutschen Initiative für den Nahen Osten in der Europäischen Akademie Berlin (EAB) diese Podiums-Diskutant:innen Ausschau:   

In Kooperation mit der Deutschen Initiative für den Nahen Osten (DINO).

Wir danken dem Auswärtigen Amt für die Unterstützung.

Bitte vermerken Sie im Anmeldeformular im Feld „Anmerkungen“ wenn Sie an der Veranstaltung nicht vor Ort in der EAB teilnehmen werden; der Link zum Livestream wird zeitnah veröffentlicht.