Wie halten Sie es mit der Religion in der Politik?

Apostel-Paulus-Kirche

Grunewaldstraße/Ecke Akazienstraße
10823 Berlin-Schöneberg
Deutschland

Podiumsdiskussion
Per Anmeldung
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16.11.

Brand- oder Friedensstifter? Über Religion im öffentlichen Raum wird leidenschaftlich gestritten: Wie sichtbar darf man hierzulande seine Religion ausüben? Welche Grenzen darf und muss religiöse Praxis in einer religiös-weltanschaulich pluralen Gesellschaft haben? Wie neutral kann und muss ein Staat sein, um die allen Bürger*innen rechtlich zugesicherte Religionsfreiheit zu gewährleisten? Welche Verantwortung kommt Abgeordneten in ihrer Rolle als Vertreter*innen einer religiös und weltanschaulich diversen Wählerschaft zu?

Gemeinsam mit Politiker*innen und Praktiker*innen der politischen Bildung sprechen wir über die Bedeutung und Sichtbarkeit von Religion in der Einwanderungsgesellschaft. Wir fragen nach Herausforderungen und Chancen von Religion als gesellschaftlichem Faktor und diskutieren darüber, wie staatliche Neutralität in einer zunehmend vielfältigen Gesellschaft verstanden wird.

Unsere Gesprächspartner*innen sind

Christine Buchholz, ehem. MdB Die Linke, religionspolitische Sprecherin der Fraktion bis 2021

Cemile Giousouf, stellvertretende Präsidentin der Bundeszentrale für politische Bildung, 2013-2017 erste muslimische Abgeordnete der CDU im Bundestag

Martin Hikel, Bezirksbürgermeister von Neukölln, Mitglied in der Synode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

Moderation: Dr. Sarah Albrecht, Evangelische Akademie zu Berlin

Die Veranstaltung findet angesichts steigender Infektionszahlen gemäß der 2G-Regeln statt. Bitte legen Sie am Eingang einen entsprechenden Nachweis vor und tragen während der Veranstaltung eine FFP2-Maske. Wir danken für Ihr Verständnis!

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des mehrtägigen Praxisseminars „Staat und Gott | Religion in der Einwanderungsgesellschaft“ statt, das die Europäische Akademie Berlin in Kooperation mit der Evangelischen Akademie zu Berlin durchführt.

Die Abendveranstaltung wird gemeinsam organisiert mit dem interreligiösen Netzwerk Grenzgänge. Dem Netzwerk gehören die Alhambra Gesellschaft, die Apostel-Paulus-Gemeinde, das Berliner Missionswerk, die Evangelische Akademie zu Berlin und der Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg an. Das Netzwerk Grenzgänge verbindet die inhaltliche Auseinandersetzung mit interreligiösen Fragen mit der Suche nach künstlerischen Zugängen zur Begegnung von Menschen unterschiedlicher religiöser und weltanschaulicher Prägung.

Gefördert wird diese Veranstaltung durch die Dr. Buhmann Stiftung für interreligiöse Verständigung und die Bundeszentrale für politische Bildung.

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