Deutsch-Tschechisches Gesprächsforum
Die Förderung des Dialogs zwischen Deutschen und Tschechen steht im Mittelpunkt des Deutsch-Tschechischen Gesprächsforums. Die EAB plant und organisiert die Jahreskonferenz 2024.
Die Förderung des Dialogs zwischen Deutschen und Tschechen steht im Mittelpunkt des Deutsch-Tschechischen Gesprächsforums. Ziel ist es, eine enge und fruchtbare Partnerschaft zu fördern, an der Bürger:innen, Politiker:innen, Wissenschaftler:innen, Journalist:innen und Wirtschaftsvertreter:in aktiv teilnehmen. Besonders junge, engagierte Menschen sind eingeladen, ihre Perspektiven einzubringen und mitzudiskutieren.
Ein Höhepunkt des Gesprächsforums ist die jährliche Konferenz, bei der über 100 Gäste zusammenkommen. Die Europäische Akademie Berlin richtet seit 2022 jedes zweite Jahr die Konferenz aus. Die EAB ist Geschäftsstelle und für die organisatorische Vorbereitung und Planung der Jahreskonferenz verantwortlich.
Die vergangenen Jahreskonferenzen im Überblick
2024 in Potsdam
2023 in Prag
2022 in Bamberg
Hintergrundinformationen zum Deutsch-Tschechischen Gesprächsforum
Das Gesprächsforum wurde im Dezember 1997 auf Basis der Deutsch-Tschechischen Erklärung vom 21. Januar 1997 gegründet. Beide Regierungen haben die Schirmherrschaft übernommen. Mit der Erweiterung der Europäischen Union im Mai 2004 und den neuen globalen Herausforderungen sind auch die Themen der deutsch-tschechischen Agenda vielfältiger geworden. Die Außenminister beider Länder einigten sich im Aide mémoire vom 9. September 2004 darauf, wie diese neue Qualität der bilateralen Beziehungen im Gesprächsforum abgebildet werden kann. 2013 wurde das Forum an die veränderten Bedürfnisse angepasst und modifiziert, was von beiden Außenministerien verabschiedet wurde. Seit Juni 2013 bildet dieses Memorandum die Grundlage der Arbeit des Gesprächsforums. Co-Vorsitzende des Gesprächsforums sind Christian Schmidt, MdB a.D. und Hoher Beauftragter für Bosnien und Herzegowina sowie Dr. Libor Rouček, Vizepräsident des Europäischen Parlaments a.D.
Das Forum wird aus Mitteln des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds finanziert. Partner auf tschechischer Seite ist das Forum 2000.
